Carola Otterstedt studierte Verhaltensforschung und promovierte als Kulturwissenschaftlerin. Mit ihrer Forschungsarbeit, einem interkulturellen Vergleich der
sprachlichen wie nicht-sprachlichen Formen des Gruß- und Abschiedsverhaltens, schuf sie eine Grundlage für den interkulturellen Fremdsprachenunterricht, für Entwicklungen von multikulturellen
Gesellschaften und der Kommunikation von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Biografien. Ihre humanethologischen Thesen verwiesen auf die vergleichende Verhaltensforschung und zeigten auf,
dass das menschliche Verhalten nicht losgelöst ist von dem anderer Tiere.